Erfahrungsbericht External Peer Reflection

Eine neue Art der Führungskräfteentwicklung

Dominik Bachmair

Miteinander und voneinander lernen

Unsere Arbeitswelt verändert sich dynamisch – die Notwendigkeit, neue Kompetenzen aufzubauen ist deutlich. Viele Managerinnen und Manager wollen ihre Führungsfähigkeiten weiter ausbauen, sich fit machen für eben diese Herausforderungen der Arbeitswelt. Doch die Frage ist wie? Die meisten haben bereits in den Führungskräftecurricula ihrer Unternehmen und eine grundlegende Ausbildung erhalten. Das ist eine gute Grundlage, liefert aber bei weitem nicht die Antworten auf die Fragen der Führungskräfte. Cross-Company-Programme können der nächste Schritt sein. Hier arbeiten mehrere Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammen. Die External Peer Reflection ist ein Programm, das sieben Unternehmen aus Süddeutschland gemeinsam ausrichten

Wie funktioniert die External Peer Reflection

24 Manager*innen aus sechs Unternehmen, ein gemeinsames Programm für Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung. Die External Peer Reflection besteht aus folgenden Elementen:

  • Kick Off Meeting in Präsenz: alle 24 Teilnehmer*innen kommen zusammen, lernen sich und die Methode der kollegialen Beratung kennen.
  • Mid Year: der Coach gibt Impulse zur Vertiefung der Coachingkompetenz und zur Führung von Transformationen. An realen Fällen arbeitet die gesamte Gruppe.
  • Closing: hier findet noch einmal die Vernetzung in der Gesamtgruppe statt und die Learnings werden verankert.
  • Die Reflecting Teams: selbstorganisierte 6er Gruppen, die kollegiale Beratungen durchführen und sich zwischen den Modulen bei den jeweiligen Firmen treffen.
Programmüberblick External Peer Reflection

Was ist das Besondere an der External Peer Reflection

Die Menschen machen den Unterschied. 24 Führungskräfte, die sich zu ähnlichen Herausforderungen austauschen, sich gegenseitig beraten und von den wechselseitigen Erfahrungen profitieren.

Eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre. Wir schaffen einen Rahmen, in dem sich die Teilnehmer*innen leichter öffnen können. Denn, wer sich nicht am nächsten Tag wieder in einem Unternehmensmeeting trifft, wagt eine größere Offenheit und beschleunigt so den eigenen Lernprozess.

Der Coach und die Methode sorgen für mehr Tiefgang. Es soll nicht nur eine Plauderei sein – die kollegiale Beratung hilft den Manager*innen in die Tiefe zu gehen und so die gemeinsame Arbeit für alle fruchtbarer zu gestalten.